Der Krankenflügel

Hier ist absofort der Krankenflügel für immer und ewig (wenn er uns nicht verloren geht xD )

(vllt. versteckt im Raum der Wünsche?)

VgddK

Shawn betrat, von Marchi gestützt, den Krankenflügel. Alle Betten waren noch leer, die Schule hatte ja auch gerade erst begonnen. Madame Pomfrey wuselte hier und da herum, säuberte noch einige Fenster, schüttelte hier und da Kissen aus, strich dort eine Bettdecke glatt.
"Oh Gott.", entfuhr es Shawn, "Dieser Raum wird sich wohl nie verändern."
Er beobachtete Marchi aus den Augenwinkeln heraus und musste sich reichlich dafür schelten, dass er in solch einem Moment daran dachte, wie sie aussah, sich bewegte und dass ihre Haare noch immer leicht nach ihrem Shampoo - welches er im übrigen, wie er feststellte, mochte - rochen.
Junge, du bist wahrscheinlich mit dem Kopf irgendwo angehauen.
Die einzig wahre Erklärung, die er akzeptieren wollte.

Madame Pomfrey

"Oh, Mein Gott. Mein Lieber Junge, was haben sie gemacht? Der erste Schultag und schon gibt es verletzte. Diese Schule wird sich wohl nie ändern. Hier herüber Junge. Du gehörst eindeutig ins Bett!"
Dann wannte sie sich an Marchi. "Wie ist das passiert mein Mädchen?"


(Man stelle sich das bitte mit Madame Pomfrey Aussprache vor, denn die zu schreiben ist schwer. Gute Idee Shawn, bei meiner inteligenz is das möglich xD)

Marchi riss sich zusammen. Was sollte Shawn von ihr denken wenn sie jetzt stumm wie ein verliebter Fisch blieb? "Da müssen sie sich bei unserem neuen Schulleiter beschweren, Madame!" sagte sie kühn. "Es war nämlich ein Lehrer der unseren Schulsprecher angegriffen hat!" der Ärger dadrüber stieg wieder in ihr hoch. Doch immer noch wusste sie sehr wenig. Sie wusste nicht einmal welcher Fluch es gewesen war. Nur das es scheinbar einen kleinen Kampf gegeben hatte.
Sie schaute Shawn an. Obwohl er wirklich fertig aussah konnte sie nicht behaupten das er schlechter aussah dadurch. Im Gegenteil. Er sah unverschämt gut aus. Marchi musste ein wenig grinsen.


(Problem bei der Idee: Wo ist hier ein Raum der Wünsche? xD)

(Keine Ahnung. Größere Frage: Gab es nicht mal einen "Ordner" namens "Flure" oder so? ôo)

"Der Crucatius ... ", fügte er hinzu, "Mir geht's wirklich gut. Ehrlich. Ich brauche keine Bettruhe."
Es wiedersträubte ihm, dass er ins Bett sollte. Er fühlte sich doch nur schwach, ihm taten die Knochen weh - und komischerweise hatte Marchi eine gewisse Wirkung auf ihn - aber sonst war doch alles in Ordnung!
Er bemerkte Marchis leichtes Grinsen und fragte sich, woran dieses lag. Er genoss es allerdings sichtlich, sie schien sich über irgendetwas zu freuen und wenn dem so war, dann würde er sich über diese Tatsache freuen.

Madame Pomfrey

"Der Cruciatus!?" rief sie epört auf. "Was fällt ihnen ein!? Eine Schande ist das, schlimm genug das damals sämtliche viertklässler den Imperius Fluch abbekommen haben, nun wird an ihnen auch noch der Cruciatus Fluch ausgeführt. Eine Schande, man könnte doch meinen die unverzeihlichen Flüche gehörten nicht auf eine Schule!" Sei murmelte vor sich hin und schüttelte den Kopf wärend sie ein Bett aufschlug und Shawn reinbuksierte. Als dieser sich zu wehren versuchte schnaupte sie: "Unfug, sie gehören ins Bett und da bleiben sie bis sie wieder bei kräften sind. Der Cruciatus Fluch ist keine Kleinigkeit!"
"Mädchen setzen sie sich!" ,wies sie Marchi an. "Sonst habe ich gleich noch eine weiter Partientin!"

Als Madame Pomfrey von weiteren partienten sprach fiel ihr etwas ein:" Madame, ich soll ihnen von Professor McGonagal sagen das Amycus Carrow bewusstlos in seinem Klassenraum liegt und dass sie ihn hier her bringen sollen.
Unter gemurmeltem eschimpfe eilte Madame Pomfrey heraus.
Marchi setzte sich auf einen Stuhl, nahe dem Bett in dem Shawn jetzt lag. Er sah nicht grade begeistert davon aus. Marchi wusste nicht ob sie ihn einfach so fragen konnte was passiert war. Es war ein komisches Gefühl plötzlich mit ihm allein in einem Raum zu sein. Vorsichtig schnitt sie das Thema an:"Meinst du die anderen kriegen viel Ärger?"

Madame PomfreyWie Marchi schon sagte Verteidigung gegen die dunklen Künste.

(& Shawn, ja ich meine schon....verdammt ey, was geht hier ab???)

Shawn sah Pomfrey mit gemischten Gefühlen nach. Nun war er mit Marchi alleine im Krankenflügel ...
"Um ehrlich zu sein ... ", antwortete er leise, "Ich glaube nicht. McGonegall wird sie sicherlich nicht Snape ausliefern. Sie scheint die Carrows und Snape nicht zu mögen - und sie mag die dunklen Künste nicht. Sie stand Dumbledore und Potter immer bei ... ich denke, dass wird sie dabei leiten."
Aber sicher war er sich nicht. Strafen würde sie verteilen. Strafarbeiten, Nachsitzen, Punktabzug. Das Übliche. Keine schlimmen Strafen, aber immerhin Strafen.
Da war allerdings etwas anderes, was Shawn plötzlich in den Sinn kam ...
"Was hast du eigentlich plötzlich im Klassenraum gemacht?"

(i don't Knopfloch °O° in hogwarts gehen merkwürdige sachen vor sich~)

Marchi wurde ein wenig rot bei seiner Frage, sie versuchte ihm in die Augen zu schaun. Sie wollte nicht das er dachte sie wäre faige, doch so richtig wollte es nicht klappen. Darum schaute sie auf die Uhr die über Madame Pomfrey Büro hing.
"Kensi hat McGonagal erzählt was passiert ist. Da ist ziemlich weit vorne sitze hab ich halt alles mitbekommen." sagte sie als wäre es vollkommen normal das man unter diesen Umständen in einen Klassenraum gestürtzt kam.

"Und da meintest du, dass eine Sechstklässlerin etwas ausrichten könnte?"
Er sah Marchi prüfend an, dann setzte er ein fast schon dankbares Lächeln auf.
"Ich meine nicht, dass du nichts tun könntest.", korrigierte er sich schnell, "Es ist nur ... Du hattest einen anderen Grund, oder?"
Man, Junge! Das ist doch wohl Wunschdenken von dir! Reiß dich endlich zusammen ... was machst du da eigentlich? Dich zum Deppen?!
"Danke.", murmelte er, "Auch dafür, dass du mich hergebracht hast."

"Naja, ich bin Vertaunsschülerin, da sollte man sich um seine Mitschüler kümmern, egal in welcher Klasse, oder?" Wieso sagte sie das, er bat ihr doch grade die perfekte Vorlage für ein eingeständniss das sie sich Sorgen um ihn gemacht hatte. Er das in der Großen Halle, dann der Angriff... wie hätte sie sich keine Sorgen machen können?
"Dafür nicht." lächelte sie:"Was hätte ich denn tun sollen? Dich auf dem Boden liegen lassen oder von einem der Slytherins wegtragen lassen?" sie lachte. Sie bemühte sich wie bei jedem anderen Jungen zu sein, auch wenn es ihr sehr schwer fiel. Zu Shawn zog sie einfach irgendetwas hin. Es war nicht einfach nur Interesse wie es bei so vielen anderen gewesen war. Es war etwas anderes. Es war mehr. Doch wenn sie ihm das jetzt schon zeigte würde er sie sicher für oberflächlich halten. Schließlich kannten sie sich kaum.

"Wäre doch auch etwas gewesen.", meinte er lachend, "Die Slytherins sind doch körperlich nicht so schlecht ... eher geistig."
Er sah sie an, dann wendete er den Blick von ihr ab und sah zur Decke über ihnen.
"Du magst Vertrauensschülerin sein, aber wir waren zwei Schulsprecher in dem Kurs.", murmelte er so leise, dass man genauer hinhören musste, "Und ich bin nicht einmal Gryffindor ... "
Letzteres sagte er mit einem Unterton in der Stimme, der nach Bereuen klang.
Wenn er Gryffindor wäre, würden sie sich mit Sicherheit näher kennen. Die meisten Gryffindors kannten einander, auch wenn sie nicht viel miteinander zu tun hatten - die Namen wusste man mindestens ... oder eben die Klasse. Aber er war Ravenclaw ... ein anderes Haus, ein anderer Jahrgang. Gab es noch mehr, was zwischen ihnen stehen konnte? Ja. Wenn er Slytherin wäre. Gryffindor und Slytherin zusammen ... das war sie Feuer und Wasser zusammen; es ging einfach nicht. Es wäre eine Hass-Liebe.
Moment. Was dachte er da? Hass-... hatte er wirklich gerade das Wort Liebe gedacht?
Vergiss es. Du hast andere Pflichten. Und du bist der Meinung, dass es schon schlimm ist, wenn Haley mit anderen Jungen etwas macht ... wegen dem dritten Rad am Wagen. Wenn du jetzt auch anfängst, dann geht alles kaputt. Denk an Haley Gefühle; sie wird sich vernachlässigt fühlen!
"Wenn Carrow reingebracht wird ... ", sagte er schließlich ernst, " ... dann will ich mit ihm nicht in einem Raum sein. Lieber entlasse ich mich selbst vorzeitig aus dem Krankenflügel."
Mit einem dieser Todesser ... dieser Verräter! ... wollte er nicht in einem Raum sein. Gezwungenermaßen in der Großen Halle oder im Unterricht, das ging ja noch, aber im Krankenflügel? Oh nein. Er wollte Carrow keine Schwäche zeigen. Lieber würde er sich da dem Crucatius noch einmal unterwerfen.

Er lachte über ihr Komentar. Ein gutes Zeichen dachte sie, vielleicht aber auch einfach ein Zeichen, dass er das genauso sah. Sie grinste ihn frech an:"Eure Schulsprecherin war aber damit beschäftigt Hilfe zu holen. Und um dich selbst konntest du dich ja offensichtlich nicht kümmern." Sie war froh dass er wegsah, denn seinem Blick hielt sie nicht lange stand. Als er sagte dass er nicht einmal Gryffindor seie wusste sie nicht was sie sagen sollte, sie konnte schlecht sagen das es ihr egal war in welchen Haus er war, dass sie wegen ihm gekommen seie, doch so war es gewesen.
Er sah plötzlich sehr bedrückt aus. Als würde er an etwas denken was ihm Sorgen bereitete. Dann sagte er Plötzlich was passieren würde wenn Carrow hier reinkam. "Nichts da!" sagte sie sofort, vielleicht ein wenig zu selbstbewusst:"Du bleibst schön hier liegen bis du wieder vernünftig laufen kannst! Und wenn ich dich ans Bett hexen muss!", ihr ton war eine Misschung aus streng und spaßig,doch sie meinte es absolut ernst. Shawn gehörte hierher da hatte Madame Pomfrey recht. Bis dieser verdammte Fluch aufhörte zu wirken.

"Ich kann es.", beharrte er darauf, "Marchi, ich will lieber hier raus, bevor dieser Kerl hier ist." Dabei sah er sie ernst an.
Wie sollte er ihr erklären, warum er hier nicht sein wollte, wenn Carrow im selben Raum war? Einerseits, weil er Carrow wahrscheinlich am liebsten umbringen würde. Andererseits, weil er Carrow verabscheute.
"Du willst mich ans Bett hexen?", fragte er skeptisch und ein gewisser, zweifelnder Unterton trat in seine Stimme, "Meinst du nicht, dass ich eher wieder raus wäre ... ?"
Unter anderen Umständen würde er sich sicherlich irgendwann einmal gerne von ihr ans Bett hexen lassen, aber nicht unter diesen. Das hier war etwas ganz anderes und seine - merkwürdigen - Gefühle waren da völlig fehl am Platze.

Marchi lächelte ihn an. Es war nicht ihr lächeln mit dem sie Jungs dazu brachte ihr einen Gefallen zu tun, oder das lächeln das auf ihr geschicht trat wenn sie kurz davor war etwas freches zu sagen. Es war ein Lächeln voller Verständniss und es lag sogar ein wenig Führsorglichkeit drin. Auch wenn Marchi sich keins von deinem Bewusst war. Sie hatte eigtl. nur vor Shawn anzusehen. Am liebsten hätte sie ihn berührt, seine Hand, oder sein Haar. Sie wollte ihn Beruhigen.
Als sie wieder sprach war ihre Stimme ernst, aber sanft:"Hör mal, ich glaub nicht dass Madame Pomfrey ihn hierrein bringt. Hogwarts hat wahrlich genügend Räume und Madame Pomfrey wäre die letzte die einen wie ihnen in die Nähe von Schülern bringen würde. Am liebsten würde sie uns allen doch Schutzfesten umziehen, damit uns ja nichts passiert." zum Ende ihres Satzes wurde ihre Stimme wieder normales, zynischer, was für Marchi halt normal war. Doch jetzt wo sie sich nicht mehr drauf konzentrierte was er wohl dachte, sonder darauf ihn zu beruhigen, konnte sie ihn auch wieder ansehen. Und das tat sie. Sie sah ihm direkt in die Augen, in seine schönen fesselnd blauen Augen.

Shawn erwiderte den Blick, lauschte ihren Worten, dann nickte er. Wie Recht sie doch hatte! Er hatte ohnehin nie einen Lehrer als Patienten im Krankenflügel angetroffen, weshalb sollte er es dieses Mal tun ... ?
Seufzend gab er aus diesem Grund nach: "Wahrscheinlich hast du Recht."
Er würde dieses Mal gehorchen - solange sie in der Nähe war. Aber wenn sie dann ginge, würde er einfach den Krankenflügel verlassen. Er wäre nicht der Erste, der das tat.
Mühsam löste er seinen Blick wieder von Marchis Gesicht und blickte an die gegenüber liegende Wand. Die war ihm bei Weitem nicht so lieb wie Marchi und auch nicht so interessant, aber sie sorgte bei ihm nicht für das innerliche Durcheinander, das er zu spüren glaubte.

Marchi musste grinsen als er seinen Blick abwand, sie wusste was sie tun würde und das sprach sie auch aus. "Und falls du vorhast abzuhauen sobald ich weg bin sag ich Madame Pomfrey sie soll deine Freundin Haley holen, die ist sicher auch der Meinung das du hier bleiben sollst." sie grinste wieder frech:"Und ich tipp mal sie hat auch methoden dich zu dem zu bringen was sie will.", so war das immer bei engen Freundschaften. Man hörte am meisten auf die Besten Freunde, sogar wenn man einen Partner hatte. Das hatten auch bei ihr schon einige spüren müssen.

Bei der Erwähnung von Haleys Namen zuckte Shawn unweigerlich zusammen.
"Sie würde nicht ... ", versuchte er zu widersprechen, " ... das würdest du nicht ... " Doch er ließ es unausgesprochen.
Haley war ebenso oft hier im Krankenflügel gewesen, wie sie ihn auch von gewissen Dingen überzeugte - und das war sehr oft. Quidditch eben. Aber bisweilen hatte auch sie sich häufig über Madame Pomfreys Anweisungen hinweggesetzt und nur wenige Male hatte sie keine Chance zum Ignorieren gehabt - Professor Flitwick war gekommen, um nach seinen Schützlingen (meist waren mehr Schüler/innen aus Ravenclaw anwesend gewesen) zu schauen. Und da hatte Haley sich nicht widersetzen können.
"Woher weißt du das eigentlich?"

Marchi schaute ihn leicht irritiert an. Mit seiner Frage hatte er sie aus ihren Gedanken gerissen.
Ihn anzuschauen, nachdem sie zuvor auf die Lampe geschaut hatte war ein Fehler. Abgesehen davon das die Lampe hässlcih war sah Shawn einfach viel zu gut aus. Sogar jetzt wo die meisten Leute sicher fertig und mitgenommen aussehen würden. "woher weiß ich was?" fragte sie ihn nachdem sie sich wieder von diesem Gedanken hatte los reißen und an die Frage erinnern hatte können.

Shawn hob zweifelnd eine Augenbraue.
Wo war die denn gerade anwesend? Hier auf jeden Fall nicht ...
Grinsend erklärte ihr Shawn: "Na ja ... dass ich wahrscheinlich auf sie hören würde. Selbst wenn sie meist das Gegenteil tut?" Er blickte sie fragend an.
Waren ihm ihre braunen AUgen eigentlich schon vorher so aufgefallen? Er war sich unsicher, aber sein Blick blieb förmlich an ihnen hängen.
Oh Junge, schaff dir ein Hobby an.
Wenn das so weiterging, konnte er sich gleich ins St.Mungo einweisen.

Marchi zuckte mit den Achseln:"Naja, das würde ich tun. Meine Freunde können mich meistens dazu bringen etwas zu machen worauf ich keine Lust habe, oder sie bringen mich dazu vernünftiger zu sein.", bei dem gedanken daran musste sie grinsen:"Und da ich eure Freundschaft für noch fester halte als die von meinen Freundinnen zu mir, tippe ich mal das du fast alles tun würdest wenn sie dich davon überzeugt." Machi grinste ihn an.

Shawn nickte. Marchi hatte ja durchaus Recht. Mehr als Recht. Und was die feste Freundschaft betraf, so auch in dem Teil.
"Respekt.", meinte er anerkennend, "Dedektivin Melou hat zugeschlagen."
Langsam näherte er sich der Bettkante und setzte sich schließlich auf diese. Im Bett liegen? Niemals! Dann eben auf der Bettkante sitzen.
"Du scheinst ja eine kleine Herausforderung für deine Freunde zu sein, wenn die dich häufiger überzeugen müssen.", vermutete Shawn grinsend, "Alle Achtung."

Marchi schaute Shawn skeptisch an als er sich aufsetzt:"Wenn du es wagst aufzustehen liegst du mit dem ganz-körper-klammerfluch wieder da drin, also lass es lieber!" sagte sie, gespielt drohend.
Bei seinem Komenta zu ihren Freunden musste sie grinsen: "Ja, meistens müssen sie mich aber nicht überreden sondern von Sachen abhalten. Sie meinen immer ich handle zu überstützt!" lachte sie. Und sie sagen ich verliebe mich zu schnell, womit sie wahrscheinlich recht hatten dachte sie Was für eine Aktion war das hier denn wieder? Doch Shawn war anders, er war etwas besonderes! Dachte man das nicht immer wenn man verliebt war? Was hatte sie schon für enttäuschungen erlitten? Nicht weil die Jungs sie schlecht behandelt hätten, sondern weil sie sie nicht hatten halten können, weil ihre Gefühle nicht stark genug waren um bei ihnen zu bleiben. Aber bei Shawn war es wirklich andern! Sie interesierte sich nicht einfach nur für ihn, er zog sie wie magisch an. sie musste grinsen "Wie magisch" Natürlich war es Magisch, sie waren hier in Hogwarts! Sie schüttelte leicht den Kopf. "Was für bescheuerte Gedanken", murmelte sie sehr leise. Sie musste sich drauf konzentrieren nciht abzudriften

"Habe ich denn je gesagt, dass ich aufstehen will?", fragte Shawn gespielt überrascht, "Und lass das mit de Zauber lieber ... mir tun die Knochen immer noch weh."
als sie über ihre Freunde sprach, nickte er.
"Ich versuche oftmals, Haley von Dingen abzuhalten, aber meist ohne Erfolg. Das Mädchen hat einfach seinen eigenen Kopf, einen starken Willen und ist richtig stur.", erzählte er, "Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich sie erst dreimal überreden beziehungsweise überzeugen können, etwas zu tun."
Ja. Er hatte sie damals im Hogwartsexpress, als sie beide zum ersten mal nach Hogwarts fuhren, nur angesehen und sie hatte sich von ihrem älteren Bruder verabschiedet, der damals noch mit nach Hogwarts ging, ihre Sachen genommen und zu sich gesetzt. Später hatte sie Shawn dann erzählt, dass sie das nicht hatte tun wollen, aber sein Blick sie fasziniert hatte und sie deshalb ihre Meinung geändert hattte.
Ein anderes Mal war vor wenigen Jahren gewesen. Er hatte Haley spielerisch gefragt, ob sie es nicht ins Ravenclaw-Quidditch Team versuchen wollte, denn seiner Meinung nach flog sie sehr gut und war recht wendig und schnell. Sie widersprach ihm immer und immer wieder und bald wurde es zu einer Art Hobby für ihn, sie bei jeder Mahlzeit, beim Begrüßen und beim Verabschieden, darauf anzusprechen. Wahrscheinlich um dieser nervigen Art zu entkommen hatte sie nachgegeben und den Versuch gewagt ... und wider ihrer Erwartungen, aber als Bestätigung seiner, wurde sie als Jägerin genommen.
Und damals beim Ball im vierten Schuljahr. Haley hatte sich zu der Zeit nicht viel aus tanzen gemacht - auch er nicht - und sie hatte versucht, dass er mit ihr zum Ball ging. Schließlich war ja nichts dabei, sie waren beste Freunde, doch er hatte es strigent abgelehnt und ihr andere Jungen vorgeschlagen, die sie alle aber nicht als Tanzparnter wollte. Letzten Endes zahlte sich Shawn's Hartnäckigkeit aus und Haley nahm doch einen der Jungen - und das sogar für längere Zeit als ihren ersten, festen Freund. Er hingegen, obwohl er noch häufiger gefragt worden war, lehnte alle Aufforderungen und Einladungen ab.
In Gedanken versunken hörte er, dass Marchi irgendetwas murmelte, sah auf, blickte sie an und fragte: "Hast du mit mir gesprochen?"