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2. September Erster Schultag, Mittagessen in der Großen Halle // Sonnig
 
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 Das Haus der Malfoys

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Kath Soul
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BeitragThema: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 9:26 pm

Hier lebt die Familie Malfoy. Außerdem ist hier das Hauptquatier von Lord Voldemort und seinen Anhängern.

Als Kathryna im Haus der Malfoys eintrifft sind folgende Todesser anwesend:

Narzissa Malfoy
Lucius Malfoy
Fenrir Greyback (Kira Soul)
Bellatrix Lestrange (Haley Ranen)
Marten Haddock (Kira Soul)
Roger Pyrites (Kath Soul)
und
Peter Pettigrew

Wenn ihr auch einen der Todesser spielen wollt, für diese Szene, postet dies bitte in der Plotbesprechung. Ich denke nicht dass es ein Problem dabei geben dürfte. Wink

Haupthandlung:
Kathryna ist dort um Pyrites und Huddock dazu zu bringen ihr nach Hogwarts zu folgen.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 10:03 pm

Kathryna flog bis in den Garten des Hauses hinein, dann verwandelte sie sich zurück. In ihrem langen schwarzen Umhang trat sie ohne zu klopfen durch die Eingangstür. Sie kannte das Haus sehr gut, schließlich war sie als Kind lange Zet hier gewesen. Sie trat in den Speisesaal, doch der lange Tisch war leer. Ihr Vater war offensichtlich nicht da, denn sonst wäre er sicher hier beim Kamin gewesen.
Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging durch den langen Flur. "Wurmschwanz?!", rief sie in befehlendem Ton durchs Haus, es konnte ja nicht sein, dass niemand im Haus war. Vor allem da Wurmschwanz das Haus sowieso nur sehr selten verließ. Sie ging hinunter in den Keller, vielleicht war Wurmschwanz bei den Gefangenen.
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Shawn O'Riley
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 10:19 pm

[ Bellatrix Lestrange ]

Bellatrix Lestrange war meist dort, wo ihr Meister sie hinorderte. Sie gehorchte aufs Wort, gehörte mit zu seinen engsten Vertrauten - auch in Askaban war dieses der Fall gewesen. Dieses Mal jedoch hatte er ihr keinen Befehl erteilt, abgesehen davon, dass sie sich vorsehen und das Haus nicht verlassen sollte. ... und im Grunde wollte sie zudem ein Auge auf Wurmschwanz werfen, den sie als einen erbärmlichen Schleimer ansah - und dank ihm war doch damals die Macht des dunklen Lords in sich gefallen (er war der Geheimnisverwahrer der Potters und ihres Balgs gewesen) ... allerdings war sie später auch durch ihn wieder erweckt worden.
Bella wusste nicht, wie sie dazu stehen sollte.
Unten im Keller hatte Bella an einer Wand gelehnt, den flehenden Gefangenen zugehört und gleichzeitig ihren Zauberstab zwischen den Fingern ihrer Zauberstabhand gedreht. Ab und an hatte sie mit dem Zauberstab die Gefangenen zur Ruhe aufgerufen - wobei ihre Methoden niemals sanft und nett gewesen waren und ihr ein bösartiges Grinsen auf die Lippen gezaubert hatten.
Nun allerdings, während sie in Gedanken bei ihrem Meister war, den sie so abgöttisch verehrte - und von dem sie nicht verstand, weshalb er seine beiden Töchter Kathryna und Kira laufen ließ - vernahm sie Schritte, die von der Steintreppe, die vom Erdgeschoss in den Keller führte, kamen. Und diese Schritte näherten sich.
In Alarmbereitschaft, für den Fall der Fälle und damit niemand sah, dass sie im Grunde von dieser "Ruhephase" gelangweilt war, löste sie sich von der Wand, ein Schatten, der feste Gestalt annahm, die Augen fest auf den Treppenabsatz gerichtet, den Zauberstab noch immer in der Zauberstabhand, allerdings ruhend und nicht mehr rotierend.
Sie erblickte Kathryna, eine der Töchter ihres Meisters, und verngte die Augen zu Schlitzen. Wie sie dieses Mädchen doch verabscheute!
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Kira Soul
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 11:03 pm

[Fenrir Greyback]

Bellatrix war nicht die einzige der Kaths Ankunft auffiel, denn auch Fenrir Greyback blieb die Anwesenheit einer der Töchter seines Meisters nicht verborgen.
Er hielt sich gerade bei den Gefangenen auf, weil er auf einen Leckerbissen hoffte, irgendjemanden, den sein Meister vielleicht nicht mehr benötigte, als auch er ihre Schritte vernahm. Und nicht nur ihre Schritte hörte er, er spürte die Aura, die Kathyna umgab und er roch sie. Zwar hatte er im Moment nicht seine Werwolfgestalt - wie sehr er es doch hasste, nur einmal im Monat seine menschliche Hülle loswerden zu können - doch sein Geruchssinn funktionierte dennoch fast genausogut.
Er knurrte leise, denn Kathrynas Gegenwart behagte ihm überhaupt nicht. Er wusste von dem "Schutz" der sie umgab und gegen Werwölfe immun machte, auch wenn er es ohnehin nie wagen würde, ihr zu nahe zu kommen. Wahrscheinlich wäre er schneller tot, als er den Mund aufmachen könnte. Wenn nicht durch ihre Hand, dann durch die seines Meisters. Doch warum eigentlich? Er hatte sich schon oft gefragt, warum sein Meister so oft Gnade gegenüber seinen Töchtern walten ließ...warum er überhaupt welche hatte...und warum er sie nicht einfach umbrachte...
Er war sich sicher, dass er nicht der einzige mit solchen Gedanken war, aber er war sich auch sicher, dass niemand es wagen würde, sie auszusprechen.
Er entdeckte Bellatrix, die mit ihrem Zauberstab in Bereitschaft den Treppenbereich beobachtete. Ob sie schon wusste, wer da kam?
Und dann sah er Kathryna die Treppe herunterkommen. Bellatrix sah aus, als wollte sie das Mädchen am liebsten anfallen. Auch Greyback hätte nichts lieber als das getan, doch wahrscheinlich würde auch sie nicht überstürzt handeln. Er beließ es fürs erste bei einem feindseligen, sowohl an Kathryna als auch an Bellatrix.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 11:30 pm

Kathryna hörte einzelne Bewegungen. Sie ging die restlichen Treppen hinunter, jedoch nicht ohne ihren Zauberstarb zu ziehen. Als sie Bellatrix sah ließ sie den Zuberstarb sinken: "Lestrange. Du hier? Ich dachte mein Vater hätte deine Aufgangssperre endlich mal aufgehoben. Aber scheinbar hat er keine Lust mehr auf deine Enttäuschungen!", grinste sie sie gehässig an. Wie gerne sie diese Frau töten würde, oder noch besser, leiden lassen solange es ging. Doch diese Frau besahs kein Herz, es gab nichts was sie verletzte, nicht mal der eigene Schmerz. Sie lebte allein um dem Dunklen Lord zu dienen.
Dann bemerkte sie auch Greyback. "Fenrir, wartest du auf den nächsten Vollmond, damit du dich wieder an kleinen Kindern vergreifen kannst, du dreckiges Halbblut?", sagte sie in ihrer Verächtlichsten Stimme. Eigentlich hatte sie nichts gegen halbblüter, doch sie wusste wie sehr es diese Sippe von Menschen, diese Todesser, aufregte wenn man sie mit ihrem Blutstatus konfrontierte.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 11:41 pm

[ Bellatrix Lestrange ]

Es war wie eh und je, Kathryna zog sie mal wieder auf. Und Bellas Griff um den Zauberstab wurde fester, während sie tief Luft holte und das Mädchen finster von oben bis unten musterte.
"Von wegen Ausgangssperre.", murrte sie mit eisigem Unterton in der Stimme, "Der dunkle Lord will mich schützen. Ich bin seine treuste ... Untergebene."
Letzteres betonte sie besonders, erteilte es ihr doch einen gewissen - obgleich auch eingebildeten - Status.
"Aber dass sich seine lausige Tochter hier blicken lässt ... Wie unerwartet." Sie lachte. "Und dann noch so selbstmütig und vorlaut. Weiß sie denn nicht, dass sie hier im Hause der Malfoys ohne ihren Vater ein gefährliches Spiel treibt?" Wieder lachte sie.
"Ich weiß noch, als Sirius mir und meinen Zaubern erlag. Gequält hat es dich. Sieh dich vor, Kathryna.", warnte sie, dann warf sie Greyback einen kurzen Blick zu, "Ich bin mit Sicherheit nicht die einzige, die so denkt."
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDi Jun 08, 2010 11:50 pm

[Fenrir Greyback]

Fenrir Greyback stieß zur Bestätigung von Bellatrix Worten ein vernehmliches Knurren aus. Obwohl es ihm gar nicht passte, dass Bellatrix sich so aufspielte, musste er ihr Recht geben. Es war wirklich zu schade, dass der dunkle Lord seine Tochter in Schutz nahm - so zumindest wirkte es auf ihn - aber hier war sie allein...und nach Kathrynas abwertenden Worten über seinen Blutsstatus verspürte er erst recht den Wunsch dieses Mädchen zu zerreißen...
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyMi Jun 09, 2010 12:27 am

Kathryna richtete ihren Zauberstarb auf Bellatrix Kopf. "Du darfst mich nicht anrühren und das weißt du genau, aber gib mir nur einen Grund und ich stelle alles grausame mit dir an was ich von euch gelernt habe!", sagte sie in einem zischenden Ton. "Ich bin nur hier, weil ich Pyrites sprechen will, aber gib mir einen Grund und ich ändere mein Vorhaben.
Sie grinste dem knurrenden Greyback zu. "Du weißt was dir blüht wenn du mich angreifst, der dunkle Lord spürt den Angriff und er wird schneller hier sein als ihr Zaubern könnt-" , sie wannte sich an Bellatrix:" Und dann hast du Lebenslag Hauserrest falls du es überhaupt überlebst!"
Sie schaute Bellatrix an:"Also spiel dich nicht so auf du hohle Schale von blinder gefolgsamkeit und sag mir wo Pyrites ist!"
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptySa Jun 12, 2010 3:30 pm

[ Bellatrix Lestrange ]

"Pyrites?"
Bella lachte höhnisch.
"Gerade ihn willst du sprechen?", fragte sie spöttisch, "Gibst dich wohl nicht mehr mit solchen wie uns ab, was? Nimmst dir jetzt ihn vor, weil du dich sicher fühlst. Jetzt, wo Hogwarts in unserer Hand ist, meine ich."
Sie war Greyback einen Blick zu, dann sah sie wieder zu Kath.
"Und nimm das verdammte Ding runter, Göre!", fauchte sie, "Deine Drohungen wirken bei mir nicht - du bist nicht meine Herrin und der Meister würde mich verstehen, wenn ich dich außer Gefecht setzen würde. Seine nervige, kleine Tochter. Seine aufmüpfige Tochter."
Sie lächelte Kath kühl an.
"Roger ist sicherlich in Malfoys Arbeitszimmer.", gab sie dann allerdings doch Auskunft, "Aber er war in keiner guten Stimmung. Für dich hoffe ich, dass du ihn noch mehr reizt, Kathryna. Er nimmt noch weniger Rücksicht als Greyback oder ich darauf, dass wir dir eigentlich nichts antun dürfen."
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptySo Jun 13, 2010 6:31 pm

"Pyrites?" "Gerade ihn willst du sprechen?" "Gibst dich wohl nicht mehr mit solchen wie uns ab, was? Nimmst dir jetzt ihn vor, weil du dich sicher fühlst. Jetzt, wo Hogwarts in unserer Hand ist, meine ich."
Bellatrix hatte einen nerv getroffen, doch Kathryn versuchte ihren Hass zu zügeln, eines Tages würde sie Bellatrix töten, wenn sie sich nicht zusammen riss. Doch das würde Bellatrix nichts ausmachen, deswegen musste sie sich zusammen reißen. Natürlich Kathryn hatte schon getötet, schon als sie klein war,dass hatte sie ihrem Vater sympatisch gemacht. Doch sie hasste es. Sie hasste es ihm so ähnlich zu sein. Sie würde nicht aus Zorn töten, nie wieder. Nicht so wie er. Nicht wie ihr Vater und Bellatrix wusste das. Sie wusste wie sehr sie den Gadanken hasste ihrem Vater ähnlich zu sein.
"Und nimm das verdammte Ding runter, Göre!" Kathryna wurde aus ihren Gedanken gerissen, doch sie grinste Bellatrix gehässig an. Wissend, überlegen und schadenfroh. Bellatrix durfte, ja sie konnte ihr nicht einmal etwas tun. Ihr lieblings Fluch, der Folter-Fluch war Tabu ebenso wie der Todesfluch und schließlich hatte es bisher noch nie einen Fluch gegeben für den der Dunkle Lord Bellatrix nicht hatte zahlen lassen. Kathryna war Tabu, alle seine Töchter durften nicht einmal angerührt werden.
"Deine Drohungen wirken bei mir nicht - du bist nicht meine Herrin und der Meister würde mich verstehen, wenn ich dich außer Gefecht setzen würde. Seine nervige, kleine Tochter. Seine aufmüpfige Tochter."
Ja, verstehen würde er es. Schließlich hatte auch er schon die Nerven mit ihr verloren, doch er würde es Bellatrix nicht durchgehen lassen. Was auch immer er mit seinen Töchtern vor hatte, denn lieben tat er sie nicht, sie schienen noch wichtig zu sein, sonst hätte er sie schon getötet. Oder er hatte einen Fehler in der Vergagenheit begangen, was ihn nun zu seinem Schutz der Mädchen veranlasste. Ihr Gedanken schweiften ab.
Doch Angst machte Bellatrix ihr nicht, sie waren magisch-gesehen gleich auf und wenn Bellatrix einen falschen schritt machte, würde Kathryn all ihre Disziplin vergessen. Sicher sie würde vielleicht büsen müssen wenn sie sie tötete. Vielleicht würde ihr Vater sie foltern, doch das wäre es wert.

"Roger ist sicherlich in Malfoys Arbeitszimmer." "Aber er war in keiner guten Stimmung. Für dich hoffe ich, dass du ihn noch mehr reizt, Kathryna. Er nimmt noch weniger Rücksicht als Greyback oder ich darauf, dass wir dir eigentlich nichts antun dürfen." Kathryn grinste. Wenn sie wüsste. Sicher, Pyrites machte sich nicht viel aus den Geboten ihres Vaters, doch er hasste Kathryn auch nicht so sehr dass er versucht wäre sie anzugreifen. Das war es was Kathryna an ihm fürchtete. Er war ihr nicht dermaßen unsympatisch wie die anderen Todesser. Er versuchte nicht ohne Knade seine Ideale durchzubringen. Manchmal hatte sie nicht einmal das Gefühl das er hinter dem Reinblüter Ideal stand.
Er hatte scheinbar schlichtweg Spaß am morden und er war schlichtweg gefährlich.
Nach Bellatrix Worten riss sie ihren Zauberstarb gespielt gut gelaunt in die Luft. "Dankeschön, Bellatrix", grinste sie.
"Und bring deinem Schoßhund mal Manieren bei!", grinste sie und nickte zu Greyback. Dann wannte sie sich um und ging die Steile Steintreppe wieder nach oben.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDo Jul 29, 2010 3:12 am

Er hörte die Stimmen unten aus dem Kerker heraufschallen. Wer sprach so verachtend mit Lestrange? Eigentlich fiel ihm nur eine Frau ein die das wagte. Und schon hörte er ihre Schritte und sie stand in der Tür. Sie hatte sich so selbstsicher durchs Haus bewegt wie es nur dessen Bewohner taten. Sie hatte hier einzt gelebt, das wusste er. Er hatte sie schon damals gekannt. Als sie noch ganz klein gewesen war. Doch die junge Frau zu der er sich jetzt umdrehte war nicht mehr das kleine Mädchen dass hier gefangen war. Sie war freiwillig hier. Ihre Zauberkräfte konnten sich nun mit denen derer die sie gefangen gehalten hatten messen.
Sie stand da, einen Arm in die Hüfte gestützt, selbstbewusst und herausfordernd grinsend.
"Kathryna, meine Liebe! Was hab ich dich lang nicht mehr gesehen!" sagte er gespielt freundlich: "Bist du aber groß geworden!"

Sie tat seine Onkelhafte Art mit einer Handbewegung ab. "Mach dich nicht lächerlich!", sagte sie kühl: "Wir wissen beide dass du dich um niemanden kümmerst außer dich selbst."

Er ließ die fassade abblättern. Er schaute sie kühl an. "Gut, also was willst du? Ich denke nicht dass dies ein Höflichkeitsbesuch ist?!"
Sie setzte sich auf einen der Lehnsessel, während er hinter dem Schreibtisch am Regal lehnte. "Keineswegs! Es ist ehr eine Art-" sie suchte scheinbar nach dem passenden Wort: "... sagen wir Interessensaustausch." Er zog die Augenbraun hoch: "In welchem Bereich denn?" Sie lehnte sich zurück, machte es sich bequem, legte ihren linken Fuß auf dem rechten Knie ab. Er hätte fast grinsen müssen, eine Haltung die er nur all zu gut von ihr kannte. So fühlte sie sich sicher. Selbstbewusst. Diese Haltung nahm sie immer ein wenn sie ein bestimmtes Ziel verfolgte.
"Hogwarts!", sagte sie knapp.
"Da kann ich dir nicht helfen, das ist nicht mein Gebiet. Die Carrows und Snape sind dafür verantwortlich. Wende dich an Snape, den kannst du doch sowieso viel leichter um den Finger wickeln als mich. So wie er um seine Achtung bei, Dunklen Lord bemüht ist.", bei anderen hätte sie darauf mit einer schnippischen bemerkung reagiert. Doch er wusste dass sie bei ihm ruhig blieb, das war schon immer so gewesen.
"Du sagst es, Snape hat das ganze nicht im Griff. Und die Carrows greifen Schüler an, das passt mir nicht. Nur kann ich nciht in allen Klassenzimmern gleichzeitig sein."
Er grinste triuphierend:" Und warum sollte ich mich für die Schüler einsetzen? Ich denke mal nicht dass es reinblüter waren." fragte er sachlich.
Kathryna zuckte mit den Schultern:"Vielleicht weil mein nächster Fluch gegen Amycus dann kein Imperius sondern ein Avarda ist!?" Sie machte eine Pause, in die sie ihr Argument scheinbar genoss. Dann fuhr sie fort:"Ich weiß, er kümmert dich nicht, aber spätestens wenn er Tod ist wirst du ohne hin nach Hogwarts geschickt, wie ich meinen Vater kenne. Er weiß dass du der einzige bist dessen Kräfte fähig genug sind um mich zurecht zu weisen.
Roger setzte sich hinter dem Schreibtisch auf den Lehnsessel: "Du meinst, dass ich der einzige Todesser deines Vaters bin, auf den du hörst.",sagte er in belehrendem Tonfall: "Denn Angreifen kann ich dich ja nicht, ohne es zu Riskieren den Dunklen Lord zu treffen. Die Verbundenheit zwischen euch ist schließlich sehr stark und wenn ich bemerken darf-" er machte eine Pause: "Auch eure ähnlichkeit wird immer verblüffender. Wenn ich bedenke wie er mit 19 aussah."
Dies war der ultimative Test. Bei jedem anderen würde sie bei diesem Spruch an die Decke gehen. Schlißlich war eben dies ihre größte Angst: Wie ihr Vater zu sein. Und Roger wusste das.
Sie stand auf. Jedoch immer noch ruhig. "Sag meinem Vater einfach er soll die Carrows und Snape aus Hogwarts abziehen, oder einer nach dem anderen von ihnen wird ganz verschwinden.", sagte sie trocken. "Der letzte den sie angegriffen haben war Shawn O'Riley, ein guter Freund von mir. Wenn sowas nochmal passiert. Ist der Angreifer tot!"
O'Riley, der Name rührte an etwas in seinem Gedächnis.
Sie ging raus. Doch ehe sie die Tür erreicht hatte fragte er forschend:"Ich dachte du willst nicht mehr töten!"
Kathryna drehte sich um:"Für Todesser mache ich da eine Ausnahme!" Mit diesen Worten verschwand sie entgültig.

O'Riley... Aber sicher. Er hatte am Beginn des Sommers einen getötet der so hieß. Es war ein willkürlicher Mord gewesen. Einfach weil er ihn gesehen hatte. Einen Muggelstämmigen. Und er hatte einen Zwillingsbruder gehabt. Eigentlich hatte Roger eben den treffen wollen. Was für eine Folter musste es sein ohne seinen 'zweiten Teil' zu leben? ! Er hatte es an Kathryna erlebt sie wäre fast zerbrochen und Sirius war nur ihr Halbbruder gewesen. Dieser Überlebende Bruder würde sich schon bald nach dem Tod sehnen, wenn er es nicht bereits tat. Die beiden O'Rileys waren etwa in Kathrynas alter gewesen. War dies ein Zufall oder ging es um eben jenen überlebenden?
Wenn wirklich er es war und Kathryna mit ihm befreundet war. War er die perfekte Waffe gegen sie. Denn sie wollte ihn schützen, während er sich sicher nach Rache sehnte und dabei sogar sterben würde. Ausgezeichnet.
Sobald er die Erlaubnis des Dunklen Lords hatte würde er Kathryna folgen.
Gewöhnlich scherte es ihn zwar nicht was er Dunkle Lord erlaubte und was nicht, doch bei Kathryna, ihren Schwestern und bei Hogwarts hatte er seine ganz speziellen Pläne und die durchquerte man besser nicht.
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BeitragThema: Re: Das Haus der Malfoys   Das Haus der Malfoys EmptyDo Jul 29, 2010 3:32 am

Sie hatte es geschafft. Sie hatte ihn geködert. Er würde nach Hogwarts kommen. Bald schon, da war sie sich sicher.
Fast musste sie grinsen als sie unten im Haus der immer noch wütenden Bellatrix begegnete. Wie sehr sie sich in Pyrites täuschte. Doch sie behielt ihre kühle Aura aufrecht, auch als an Narzissa und Lucius vorbei kam, obwohl sie ihr inzwischen nur noch Leid taten. Kein Wort kam über ihre Lippen und zum Abschied hob sie nur ihren Arm und verschwand in den Garten. Erst als sie das Tor passiert hatte begann sie zu grinsen. Vielleicht durchschaute er ihren Plan, spätestens wenn er in Hogwarts war, doch das würde nichts ändern. Er würde kommen. Seine neugier, seine gier Macht über andere zu haben war geweckt. Und Macht über sie selbst zu haben, hatte ihm schon immer besonders gut gefallen. Und diese Chance würde er wittern, sie mit hilfe ihrer Freunde in der Hand zu haben. Doch dazu durfte es nicht kommen.
Sie schämte sich dass es einen Todesser gab der in gewisser weise Macht über sie hatte, der sie beeinflussen konnte. Doch solange sie nicht vergaß was Sirius und Dumbledore ihr beigebracht hatten würde sie sich nicht von ihm bekehren lassen. Vielleicht war es sogar ganz gut jemanden auf der gegnerischen Seite zu haben den sie nicht ohne weiteres töten konnte. Vielleicht würde sie sonst wirklich so hochmütig und Machtgierig wie ihr Vater.
Doch nun wo die Gesundheit ihrer Freunde auf dem Spiel stand musste sie sich zusammenreißen, sie durfte Pyrites keinen Anlass geben ihnen zu schaden.
Mit diesen Gedanken apperierte sie, weit genug vom Haus entfernt um nicht mehr in dessen Schutz zu sein. Jetzt kehrte sie nach Hogwarts zurück. Mit guten Nachrichten für Shawn und einer schwierigen Aufgabe für sich selbst.

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