Haustisch der Gryffindors

Während Shawn Marchi etwas von dem reichen Mittagessen auftat, überdachte er ihre Worte und ignorierte einige der Blicke der Gryffindors, die ihn mittlerweile skeptisch musterten, immerhin war er ein Ravenclaw und saß am "falschen" Tisch - Schulsprecher hin oder her.
"Och, doch.", stimmte er ihr zu, "Aber mit Schülern komme ich definitiv Zaubertechnisch mit."
Er wollte nicht angeben, aber er war sich sicher, dass er eher Schüler entwaffnen und verfluchen konnte, als es mit einem Lehrer aufzunehmen. Lehrer hatten nun einmal mehr Erfahrung ... und Carrow als Todesser sowieso.
"Ich war nicht ans Bett gefesselt!", widersprach er und musste lachen.

"Ja, du bist grade so drum rum gekommen, weil du dann brav still gehalten hast. Dennoch ziehe ich einen Ort an dem du Freiwillig bist vor. Vorallem bei so gutem Wetter.", sie grinste. Sie überlegte wie weit man es bei ihm mit Sprüchen treiben konnte bis er in verlegenheit geriet, schließlich hatte jeder Mensch einen Schwachpunkt und nicht selten war es dass Jungs auf ihre Sprüche nichts zu erwiedern wussten. Doch bei Shawn schien das anders zu sein, dennoch interesierte es sie wie weit man es treiben konnte. Ein ander mal dachte sie sich, denn sie hatten grade eindeutig zuviele Zuschauer.
"Ja, einen Lehrer würd ich allerdings auch weitaus ungerner angreifen als einen Schüler, dennoch wäre Carrow heute Morgen nicht bereits erledigt gewesen. Naja, ich glaube dann hättest du mich in den Krankenflügel bringen müssen, wie ich ihn einschätze!" sie lachte, doch sie meinte es ernst.

"Darf ich das als eine Einladung zu einem Spaziergang draußen auffassen?"
Er grinste und versuchte sich die Freude darüber nicht allzu sehr anmerken zu lassen.
"Angesichts dessen, was Carrow schon mit mir getan hat, würde ich annehmen, dass man dich hätte von verschiedenen Orten zusammensuchen und zusammenkleben müssen. Oder dich verloren hätte." Er seufzte und seine Stimme klang bitter.
Wenn das geschehen wäre, hätte ich sicherlich einen unverzeihlichen Fluch anwenden können., dachte Shawn, Auch wenn das nicht meine Art ist.

"Darf ich das als eine Einladung zu einem Spaziergang draußen auffassen?"
Ich Herz klopfte schnell, eigentlich hatte sie das noch nicht einmal beabsichtigt, doch die Idee gefiel ihr gut. "Vielleicht!?", sie lächelte ihn herausfordernt an und trank von ihrem Saft.
"Angesichts dessen, was Carrow schon mit mir getan hat, würde ich annehmen, dass man dich hätte von verschiedenen Orten zusammensuchen und zusammenkleben müssen. Oder dich verloren hätte."
Sie schaute ihn an, wie er das sagte. Es freute sie einer seits, aber es machte sie auch traurig. Sie wollte nicht dass er an solche Dinge dachte. "Ich glaube nicht dass sie Schüler töten würden. Der Crucio-Fluch ist zwar schon schlimm, aber weiter werden sie nicht gehen.", sie beugte sich zu ihm rüber und flüsterte, auch wenn sie nicht genau wusste warum, sie ertappte sich selbst dabei ihm nur nahe sein zu wollen. Dennoch vollendete sie ihren Satz:"Das würde den Wiederstand zu sehr anstacheln, sie werden nicht riskieren das sich ganze Schaaren wehren!"
Sie lehnte sich wieder zurück, so dass sie grade sahs, doch sie bedauerte es. Jetzt wo sie düber nachdachte bekam sie Angst. Auch wenn sie stark daher redete.

Unweigerlich hielt Shawn die Luft an, als Marchi sich zu ihm beugte.
"Du redest ... von den DA?", fragte er leise und blickte sie fragend an.
Er verstand ihre Worte, konnte sie sogar nachvollziehen, aber ...
"Er würde es. Er ist ein Todesser.", sagte er ernst und in seinen Blick trat etwas Kaltes, "Diese Leute hat es schon damals nicht gestört, dass Schüler sterben. Ryan war zum Beispiel einer von ihnen. Was bringt ihnen der Lehrerposten denn sonst noch außer der Nähe zu Snape, potentiellen Todessern und die Nähe zu Schülern, die sie eventuell steuern können?"
Er sprach heftiger als er wollte und musste sich am Riemen reißen, dass er nicht lauter sprach als normal und nicht wütend klang.
"Sie fürchten keine Gruppe von Schülern mehr. Sie rufen im Notfall ihre Todesserfreunde und dann war's das. Ende und aus.", fuhr er fort.

"Ich sprech nicht nur von der DA ich sprech vom Orden des Phönix, von Harry Potter.", flüsterte sie :" Ihn fürchten sie, sie haben mit seinen Sympatisanten zu kämpfen. Sie werden sich hüten noch mehr aus seine Seite zu schicken, wenn sie beginnen würde Schüler zu töten, als Lehrer, was meinst du wie die meisten Eltern außerhalb von Hogwarts reagieren würden?", sie lächelte: "Weißt du wie wütend Eltern werden können, wenn man ihren Kindern etwas antuen will? Der Orden hätte zuviele Sympahisanten wenn sie beginnen würden offen zu morden. Deswegen glaub ich, dass den Schülern vorerst nichts passieren wird.", sie lächelte ihn an:"Das ist unser Vorteil!" wärend sie ihm all das zugeflüstert hatte hatte sie ihre Hand auf seinem Rücken gelegt, mehr aus reflex, bequemlichkeit. Nun wurde ihr dies bewusst und sie zog ihn schnell weg.

Shawn, der das Zurückziehen ihrer Hand bemerkte, griff schnell nach ihrer Hand und hielt sie fest. Sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht.
"Du magst recht haben.", stimmte er zu, "Aber ich weiß durchaus, wie wütend Eltern werden können. Selbst Eltern, die nicht die leiblichen Eltern von jemanden sind und nicht zaubern können."
Als Ryan starb ... Ihre Trauer wandelte sich zu Wut auf die Personen, die das zu verantworten haben. So habe ich sie noch nie erlebt und es war nicht angenehm. Im Grunde war ich froh, als ich nach Hogwarts kehren konnte, aber angesichts der hiesigen Lage ...
Langsam ließ er ihre Hand los.
"Vorteil hin oder her.", sprach er seine Gedanken aus, "Potter und seine beiden Freunde sind verschwunden, er hat seine Freundin zurückgelassen und einerseits wirkt es, als würde er nur flüchten. Ich sage nicht, dass er nicht doch irgendetwas gegen du-weißt-schon-wer unternimmt, aber den Anschein hat es nicht. Der Orden des Phönix ist durchaus in der Lage etwas zu unternehmen, doch Zauberer und Hexen unseres Alters haben keine Zutrittserlaubnis. Klar, wir unterstützen sie als eine eigene Einheit, aber wie viele sind durch solche Dinge schon gefallen? Zu viele!"
Er biss sich auf die Lippe, damit er nicht weitersprach. Ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf, seine Gefühle spielten verrückt und er wollte diese Verwirrtheit nicht vor Marchi offen legen. Er zweifelte nicht an der Chance zu einem Sieg gegen du-weißt-schon-wer, er vertraute sogar auf einen Sieg, aber er wirkte soweit entfernt. Dumbledore war tot, Harry Potter verschwunden und die Todesser in der Schule.
Shawn musste sich gestehen, dass er im Grunde auf Rache für seinen Zwillingsbruder sann, auch wenn er dieses vor eben diesem Moment nie hatte wahrhaben wollen. Weshalb war er sonst mit Kira in die verbotene Abteilung der Bibliothek gegangen?
Die Chance, Carrow etwas anzutun und sei es nur aus Verteidigungsgründen, war verlockend. Mit jedem Hieb gegen die Carrows und Snape würde er den Verantwortlichen des Todes an seinem Bruder eventuell schaden können, selbst wenn er diese nicht persönlich in Hogwarts antraf.
Ihm wurde mit einem Mal bewusst, was er da dachte, senkte den Blick und seufzte.
Das bin nicht ich.
Er konnte Marchi nicht mehr in die Augen sehen; sein Appetit war vergangen.
Das bin nicht ich selbst. Wenn dem so ist, bin ich ein Monster.
Was würde Haley zu solchen Gedanken sagen? Sie litt doch anscheinend immer mal wieder an ihrem Blutstatus und doch hatte sie sogenannte Jungenfreunde bei den Slytherins gefunden.
Ryan würde so etwas nicht wollen!
"Vergib mir meine Worte.", murmelte er zu Marchi gewendet, auch wenn er sie noch immer nicht ansah, "Und meine Denkweise."

Es tat gut dass er ihre Hand festhielt als sie sie zurück ziehen wollte, irgendwie fühlte sie sich dann sicherer. "Du magst recht haben." "Aber ich weiß durchaus, wie wütend Eltern werden können. Selbst Eltern, die nicht die leiblichen Eltern von jemanden sind und nicht zaubern können." Marchi erinnerte sich dass Shawn bei Adoptiveltern aufgewachsen war, selbstverständlich dass er bei ihnen diese Erfahrung gemacht hatte. Schließlich liebten sie, wir Shawn erzählt hatte ihre adoptivsöhne wie ihre echten. Sie spürte wie er ihre hand los lies. Nein. Das wollte sie nicht. Sie wollte nicht das er sie los ließ, mit ihm fühlte sie sich viel mutiger angesichts der Lage im Schloss.
"Vorteil hin oder her.", sprach er weiter "Potter und seine beiden Freunde sind verschwunden, er hat seine Freundin zurückgelassen und einerseits wirkt es, als würde er nur flüchten. Ich sage nicht, dass er nicht doch irgendetwas gegen du-weißt-schon-wer unternimmt, aber den Anschein hat es nicht. Der Orden des Phönix ist durchaus in der Lage etwas zu unternehmen, doch Zauberer und Hexen unseres Alters haben keine Zutrittserlaubnis. Klar, wir unterstützen sie als eine eigene Einheit, aber wie viele sind durch solche Dinge schon gefallen? Zu viele!" Ja, Potter war weg. Ginny hatte Marchi erzählt dass er ihr nicht hatte sagen wollen wohin er ging, dass er wohl irgendeine Aufgabe von Dumbledore bekommen habe. Wenn Marchi bedachte wie nah Potter und Dumbledore sich standen fand sie das garnicht so unwahrscheinlich. Sie wollte einfach daran glauben dass draußen Dinge geschahen die Du-weißt-schon-wen aufhielten.
"Vergib mir meine Worte." "Und meine Denkweise." Nun Entschuldigte er sich auch noch, dabei gab's doch keinen Grund. Er gestand sich wenigstens ein dass es ihm schwer fiel auf ein baldiges Ende zu hoffen. Das zeigte viel mehr Stärke als der Selbstbetrug den sie betrieb.
"Ich will nicht mutiger klingen als ich bin", flüsterte sie leise und betroffen. Sie konnte Shawn nicht an sehen, sie fühlte sich plötzlich so schlecht. Sie wollte ihm helfen, ihm Mut schenken, stattdessen klang er Hoffnungslos und Entschuldigte sich auch noch. "Ich will einfach nicht glauben dass man nichts tun kann, das hat nichts mit Mut oder so zu tun. Ich bin nur zu Faige mich damit abzufinden in so einer Welt zu leben, oder damit zu leben dass ich ncihts getan hab falls irgendwann das Ende da ist." sie griff nach seiner Hand ohne ihn anzusehen. Sie wollte ihn wieder zum lachen bringen, ein grinsen auf sein Gesicht und ein glänzen in seine Augen bringen. Und sie wollte, auch wenn sie sich für den Gedanken schämte, von ihm gehalten werden und mit ihm das bisschen Glück dass es noch gab genießen. "Du brauchst dich für nichts zu Entschuldigen!", sagte sie und lächelte ihn an. Es fiel ihr schwer ihn anzusehen, doch für einen Moment schaffte sie es und sie versucht alles an Verständnis,Liebe und Hoffnung in diesen Blick zu legen was sie für Shawn empfand.
Wie gern würde sie die sein die ihn aufmuntern ablenken und zum lachen bringen konnte. Wie gern würde sie ihm all ihre Gefühle anvertrauen.

"Du kannst nicht feige sein.", widersprach Shawn ihr leise und schaffte es, sie doch noch anzusehen, "Du bist in Gryffindor und in Gryffindor regiert der Mut."
Und in Ravenclaw der Verstand. Der scheint bei mir angesichts meines eigentlichen Vorhabens ... mit Carrow ja ausgesetzt zu haben.
Seine blauen Augen ruhten auf ihr und er nahm durchaus ihren Blick zur Kenntnis, der mit einem Mal gefühlsvoller als zuvor war, er drückte leicht ihre Hand, da sie seine ja wieder umfasst hatte, doch es fiel ihm plötzlich schwer an das zu glauben, was geschah.
Gibt es eigentlich noch Glück?, dachte er und seufzte, Potter mag vielleicht etwas aushecken und uns allen helfen ... er beschützt darüber hinaus mit seinem Weggang seine Freundin, doch könnte ich meine Freunde eigentlich beschützen? Die Gefahr droht doch nicht mehr nur außerhalb dieser Mauern. Angesichts meiner Absichten würde ich Marchi das Leben unweigerlich schwer machen und sie in Gefahr bringen.
Langsam entzog er seiner Hand ihrem Griff, sah sie entschuldigend an und drehte dann den Kopf weg.
"Ich will dir keine Schwierigkeiten bereiten.", versuchte er leise zu erklären und blickte sie dann wieder an, "Ich bin dabei, einen großen Fehler zu begehen, Marchi. Dieser Fehler wird Konsequenzen haben ... vor allem für alle, die mir nahestehen."
Haley würde das verkraften. Wie oft hat sie schon Schwierigkeiten gehabt? Sie ist mutig, tapfer und stark und weiß sich durch das Leben zu kämpfen. Sie würde wahrscheinlich auf ihre Weise meinen Weg einschlagen und gleichzeitig ihr Leben leben. Aber Marchi ... ?
"Es würde auch dich betreffen und ich würde das nicht akzeptieren können, wenn du wegen meiner Fehler die Konsequenzen zu spüren bekämest."

"Du kannst nicht feige sein.", widersprach Shawn ihr leise und schaffte es, sie doch noch anzusehen, "Du bist in Gryffindor und in Gryffindor regiert der Mut." Ja, so hieß es. Doch sie kam sich manchmal so vor als wäre ihr Mut reine Kopflosigkeit und Maskerade. Vielleicht war das ihre art von Mut, sich und ihre Freunde vor dem zu schützen wovor sie Angst hatte. Vielleicht hatte sie sich deswegen nie richtig verliebt. Weil sie im Grunde zu viel Angst hatte den Mut zu verlieren. Und gleichzeitig war es ein so gutes Gefühl Shawn gegenüber nciht sie selbst zu sein sondern die Marchi die in ihr steckte hinter dem was sie sich aufgebaut hatte.

"Ich will dir keine Schwierigkeiten bereiten." Sie musste schmunzeln. Das kann ich selbst ganz gut, dachte sie "Ich bin dabei, einen großen Fehler zu begehen, Marchi. Dieser Fehler wird Konsequenzen haben ... vor allem für alle, die mir nahestehen." "Das haben Fehler so an sich." lächelte sie matt. Es sollte also enden ehe es begonnen hatte. Marchi hätte sich selbst verhexen können. Es war eine Träumerei gewesen zu glauben Shawn hätte wirklich interesse an ihr. Hier war es schon wieder. Von wegen Mutig, wenn sie mutig wäre dann würde sie nicht ständig an Gefühlen und Glück zweifeln. Daran is Vater Schuld, dachte sie sauer.
"Es würde auch dich betreffen und ich würde das nicht akzeptieren können, wenn du wegen meiner Fehler die Konsequenzen zu spüren bekämest."
"Ich weiß ja nicht was du vor hast, aber ich kann mir schlimmeres Vorstellen als Konsiquenzen zu spüren zu kommen!"; sagte sie in einem undefinierbaren Tonfall. Sie wusste selbst nicht was sie fühlen sollte, einerseits wollte sie Shawn nicht so nah an sich ran lassen, damit die Enttäuschung nicht so groß würde. Deshalb bemühte sie sich kühl zu klingen. Andererseits war sie traurig dass es so schnell wieder vorbei sein sollte.

"Konsequenzen angesichts ... " Er hielt kurz inne.
Ist es ratsam, ihr gegenüber eine Andeutung zu machen?
"Vielleicht war ich bisweilen der ruhigere von meinem Bruder und mir und hielt mich mehr zurück, was gewisse Aktionen betraf, aber ich kann nicht einfach ruhen lassen, dass er ... ", fuhr er mit leiserer Stimme fort, "Nun ja, ich mag töricht sein, aber zu einem gewissen Teil besteht das Leben eben nun einmal daraus."
Sein Blick ruhte auf Marchi und er musste sich zwingen, diesen nicht von ihr zu nehmen.
"Allerdings muss ich aufpassen. Ich bin immerhin Schulsprecher und damit jemand, der Verantwortung trägt.", seufzte er, "Aber jeder fängt mal klein an."
Letztendlich nahm er doch den Blick von Marchi und senkte ihn.
Gryffindor ... War das nicht das Haus der Weasley Zwillinge gewesen? Waren die nicht so etwas wie die Könige der Scherze gewesen? Vielleicht hatten sie ihrem Haus ja einige Tricks verraten, damit man bei solchen Dingen nicht erwischt wurde. Nun, er hatte zwar keine Scherze oder Streiche geplant, aber so eine Fluchtmöglichkeit à la Weasley-Zwillinge wäre doch etwas ... oder zumindest auf die elegant-schnelle Art der anderen Gryffindors.
"Es sei denn, du willst mit ins Boot steigen.", sagte Shawn, bevor er überhaupt zuende gedacht hatte. In seinem Blick lag etwas Herausforderndes und Entschlossenes, als er sie wieder ansah.

"Konsequenzen angesichts ... " Wollte sie es wirklich wissen? Marchi hatte plötzlich Angst, nicht vor dem was er vor hatte sondern davor ihn auf ieine weise zu verlieren, ihn nicht verstehen zu können ihm nicht helfen zu können, verletzt zu werden.
"Vielleicht war ich bisweilen der ruhigere von meinem Bruder und mir und hielt mich mehr zurück, was gewisse Aktionen betraf, aber ich kann nicht einfach ruhen lassen, dass er ... " Es ging also um die Todesser die hier im Schloss waren. Ging es nur darum dass sie Todesser waren oder wusste Shawn wer der Mörder war? "Nun ja, ich mag töricht sein, aber zu einem gewissen Teil besteht das Leben eben nun einmal daraus." Es ging um Rache. Rache an den Todessern. Rache für seinen Bruder. Sie verstand ihn auch wenn sie es selbst nie so erlebt hatte sie hatte sich damals 'nur' an ihrem Vater Rächen vollen, dies hier war ein völlig anderer Fall. Hier ging's um Mord und er brachte sich in Lebensgefahr.
"Allerdings muss ich aufpassen. Ich bin immerhin Schulsprecher und damit jemand, der Verantwortung trägt. Aber jeder fängt mal klein an." Jeder fängt mal klein an. Sich mit Todessern anzulegen ist nicht grade klein, dachte sich Marchi.
Er schaute weg.
"Es sei denn, du willst mit ins Boot steigen." In Marchi tat sich was. Shawn klang Herausfordernt und Selbstsicher doch das passte nicht zu dem was er vorher gesagt hatte. "Kennst du die wirklichen Mörder?", fragte sie grade heraus. Denn nur wenn er sie angriff würde sein Wunsch nach Rache verblassen, da war sie sich sicher. "Ich helf dir wenn du sie finden willst, ich helfe dir auch wenn du mich brauchst. Aber ich werd dich nicht dabei unterstützen den Carrows n'Grund zu geben dir noch mehr anzutun." , sagte sie grade heraus und blickte ihm direkt in die Augen. Es war seltsam. Sobald jemand sie brauchte konnte sie selbstbewusst und mutig sein und ihre Sorgen vergessen. Und Shawn war nicht nur irgendjemand.

Shawn schüttelte den Kopf.
"Ich kenne nicht den Namen des Mannes, der letzten Endes die Verantwortung zu tragen hat.", gestand er ihr, "Doch wenn ich eines Tages vor ihm stehe, werde ich ihn erkennen. Ich war ... dabei."
Er seufzte, dann rappelte er sich auf, weiterzusprechen.
"Die Carrows haben es auf Schülern mit Muggeln in ihren Familien abgesehen. Ich brauche ihnen keinen Grund mehr zu geben, damit sie mich angreifen ... durch meine Worte über meine Blutsverwandten und meiner Stellung zu meinen ... zu meiner wahren Familie ... " Er legte seine Betonung mit Absicht auf "wahren Familie". " ... habe ich ihnen genügend Gründe gegeben. Darüber hinaus habe ich Haley vor ihnen verteidigt und sie ist Muggelstämmig. Sie haben mittlerweile selbst Gründe genug bekommen."
Er zuckte mit der Schulter.
"Es wäre gut, wenn du mir beistehst.", meinte er schließlich und blickte sie dankbar an, "Und was die Carrows betrifft, so erwarte ich lieber selbst die nächste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zum Glück habe ich Muggelkunde nicht."

"Ich kenne nicht den Namen des Mannes, der letzten Endes die Verantwortung zu tragen hat.", gestand er ihr, "Doch wenn ich eines Tages vor ihm stehe, werde ich ihn erkennen. Ich war ... dabei."
"Die Carrows haben es auf Schülern mit Muggeln in ihren Familien abgesehen. Ich brauche ihnen keinen Grund mehr zu geben, damit sie mich angreifen ... durch meine Worte über meine Blutsverwandten und meiner Stellung zu meinen ... zu meiner wahren Familie ... habe ich ihnen genügend Gründe gegeben. Darüber hinaus habe ich Haley vor ihnen verteidigt und sie ist Muggelstämmig. Sie haben mittlerweile selbst Gründe genug bekommen."
Sie verstand dass er sich Rächen wollte, doch es machte ihr auch Angst. Sie war sich sicher dass die Carrows nochmal anders mit jemandem umgingen der ihnen die Stirn in dieser Weise bot, als mit einem Schüler der nicht in ihre Vorstellungen passte.


"Es wäre gut, wenn du mir beistehst. Und was die Carrows betrifft, so erwarte ich lieber selbst die nächste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zum Glück habe ich Muggelkunde nicht." "Was hast du denn mit ihnen vor? Wie willst du dich Rächen?", frage sie leise und vorsichtig. Sie kannte sich selbst nicht mehr. Sie wollte ihm helfen, auch was gegen sie tun und doch wollte sie ihn dran hindern sich in Gefahr zu bringen. "Lass uns rausfinden wer es war, lass und den Todessern das Lebene hier so schwer wie möglich machen, aber bring dich nicht in soeine Gefahr. Wenn die Carrows dich als Gefahr sehen bleiben sie nicht mehr bei dem Cruciatus-Fluch" , sagte sie mahnent, fast schon flehend. Sie wollte nicht das die Todesser und ihre Morde so einen Menschen wie Shawn kaputt machten. Ihn ihr weg nahmen, wo sie ihn doch endlich gefunden hatte.

"Wie gesagt, was die Carrows betrifft, so warte ich ab. Ich werde wie immer am Unterricht teilnehmen, aber ich werde mich nicht mehr lange zurückhalten, wenn sie wieder auf ihre übliche Schiene fahren.", erklärte er, "Und dank der Bibliothek bin ich vorbereitet."
Er dachte über ihre weiteren Worte nach.
"Rausfinden ist gut, aber wie anfangen? Porträts befragen bringt es sicherlich nicht. Und Schüler würden nur hinterfragen und kaum einer kennt die Namen sämtlicher Todesser oder würde diese verraten oder gar aussprechen."
Während er weiter über ihre Worte nachdachte, ließ er seinen Blick über die am Lehrertisch sitzenden Professoren schweifen. Würde einer von ihnen ... ? Wohl kaum.

"Wie gesagt, was die Carrows betrifft, so warte ich ab. Ich werde wie immer am Unterricht teilnehmen, aber ich werde mich nicht mehr lange zurückhalten, wenn sie wieder auf ihre übliche Schiene fahren. Und dank der Bibliothek bin ich vorbereitet." Marchi senkte den Blick. Gegen seine Vorbereitung sprach ja nichts, auch nicht dagegen ihnen zu wiedersprechen wenn sie ihre Todesser-Vorstellungen versuchten zu verbreiten. Doch wie weit würde er gehen? Wie weit würden sie gehen? Töten würden sie nicht, da war sie sich sicher. Aber wie weit ging sein Hass über sie? Würde er bereit sein einen von ihnen zu töten? Ob absichtlich oder aus Rage? Sie konnte ihn nicht ansehen. Sie blickte auf ihren Teller.
"Rausfinden ist gut, aber wie anfangen? Porträts befragen bringt es sicherlich nicht. Und Schüler würden nur hinterfragen und kaum einer kennt die Namen sämtlicher Todesser oder würde diese verraten oder gar aussprechen."
Sie musste sich bemühen ruhig und gefasst zu sprechen. "Ich weiß nicht, ich kenne niemanden der Todesser kennt und ich glaub der Orden kann wohl kaum in Hogwarts auftauchen, aber viele Todesser wurden letztes Jahr in den Zeitungen gezeigt und wahnplakate hingen herum. Vielleicht ist auf einem von ihnen-" sie brach ab. Sie brachte es nicht über sich 'sein Mörder' zu sagen. Einerseits weil es so hart klang und in Shawns Hören sicher noch häter. Andererseits weil es unmissverständlich vor Augen führte wozu diese Menschen im Stande waren.

Shawn vollendete Marchis Satz, auch wenn er dabei ziemlich eisig klang: " ... Ryans Mörder."
Er nickte, sah Marchi an, die auf ihren Teller blickte.
Als ob ich nicht auch schon an solche Plakate gedacht hätte.
Doch woher sollte Marchi das wissen? Langsam schüttelte er den Kopf, seufzte.
"Es müsste so etwas wie ein Archiv von all den Plakaten geben. Ich habe ihn bisher noch auf keinem entdecken können, aber vielleicht war er schon zur Zeit der ersten Machtergreifung einer von ihnen und auf einem der Plakate.", dachte er laut nach, "Ich bezweifle, dass er zu den neueren von ihnen zählt; zumindest kam er mir älter vor als die, von denen man weiß, dass sie mit zu den jüngeren gehören."
Shawn fühlte bei diesem Thema eine ihm unbekannte Wut in sich aufsteigen. Er sah das Gesicht des Todessers vor sich, seinen Bruder und er hörte die Worte, die Carrow im Untericht gesagt hatte. Ihm fielen all die Berichte aus dem Tagespropheten ein, all die Mitteilungen über die Gräueltaten der Todesser - und dann musste er unweigerlich an seine Eltern und seinen Bruder Michael denken, die nur mit der Welt der Zauberer durch ihn und seinen Zwillingsbruder Ryan in Kontakt gekommen waren. Sie konnten doch nichts dafür, dass sie vielleicht auf der Liste standen, die der Anführer der Todesser - Shawn wagte nicht, den Namen zu denken - vielleicht führte. Und dann fiel ihm Haley ein, die ebenfalls von Muggeln abstammte. Ihr älterer Bruder Dean, der allerdings auch auf Hogwarts gewesen war, hatte der Zaubererwelt in gewisser Weise ja den Rücken zugekehrt, immerhin erlernte er einen Muggelberuf. So etwas war doch wie Verrat an der eigenen Rasse, oder?
Vielleicht brachte er sie alle in Gefahr, wenn er die Carrows zur Weißglut trieb. Vielleicht würden sie ihrem Meister ans sogenannte Herz legen, dass er seine Leute zu ihnen schicken und sie als Gegenmittel gegen ihn fassen sollte. Allerdings war er selbst nur ein Schüler von 17 Jahren und keine große Gefahr sondern nur ein nerviger Knirps. Ruhten doch alle Augen auf Harry Potter, Hermine Granger und Ronald Weasley.
"Verdammt.", fluchte Shawn leise und hieb mit der Faust auf den Tisch.
Egal was er tat, es würde nichts verbessern; die Lage würde sich weiter verschlechtern.

Kath hatte das Gespräch von Darren und Kensi am Rande mitbekommen. Doch eigentlich interesierte es sie nicht großartig. Ihre Gedanken waren bei ihrem Bruder. Mit Sirius hatte sie sich nie gestritten. Sicher sowas wie Eifersucht war bei ihnen sowieso kein Thema gewesen doch vor allem hatten sie immer gleiche oder zumindest ähnliche Ansichten. Jetzt wo sie sah wie sich Draco trotz der Gefahr entwickelte die ihm bevor stand wurde ihr deutlich wiesehr sich Menschen verändern und an ihren Vorstellungen festbeißen konnten. Draco hatte eine Aufgabe von ihrem Vater bekommen, doch sie wusste nicht welche und er wollte es ihr nicht sagen. Geheimnisse tuen Beziehungen einfach nicht gut!, dachte Kath in Gedanken versunken. Sie sah Shawn und die sechsklässlerin die ihn in den Krankenflügel gebracht hatte. Ganz offensichtlich waren sie ineinander verliebt. Wie schön es ist wenn man das Glück einfach genießen kann, dachte sie. Sie schaute sich in der Halle um. Irgendwo musste doch Kira sein. Wenn sie jetzt jemand aufmuntern konnte, dann sie. Sie schaute noch einmal zu Shawn und Marchi. Doch plötzlich wirkten sie garnicht mehr so glücklich. Die Stimmung zwischen den beiden schien durch irgendein Thema gedämpft worden zu sein. Nein, macht nicht den Fehler all das an euch ran zu lassen, dachte sie bedrückt: Genießt euer Glück, sonst zerstört es euch. So wie mich und Draco, dachte sie bedrückt. Er war immer für sie da gewesen, sogar als er wusste dass er keine Chance bei ihr hatte. Doch sie konnte nun nicht für ihn da sein, dabei wusste sie dass er höchstwahrscheinlich in Lebensgefahr schwebte. War ihr Stolz so groß?

Shawns Blick fiel zufällig auf Kath, die Gryffindor aus seiner Jahrgangsstufe. Und ihm fiel ein, was sie gesagt hatte. Dass sie die Todesser kannte. Nur ... kaum einer wusste doch, dass dem so war, oder? Wie sollte er sie vor Marchi also darauf ansprechen?
Mit einem entschuldigen Lächeln zu Marchi wendete er sich an Kathryna: "Hey, Kath. Du könntest mir vielleicht behilflich bei etwas sein."
Er hatte beim letzten Teil seiner Worte die Stimme gesenkt, damit nicht wirklich jeder mitbekam, was er da sagte.

"Hey, Kath. Du könntest mir vielleicht behilflich bei etwas sein." Schreckte sie eine Stimme aus ihren Gedanken auf. Shawns Stimme. Sie schaute ihn fragend an. Da er die Stimme gesänkt hatte ging sie davon aus dass nicht jeder mithören sollte. Sie beugte sich auch ein wenig näher. "Worum geht es denn? Soll ich nochmal einen dieser schäbigen Carrows verhexen?" fragte sie halb angriffslustig halb spaßig. Zu gerne würde sie einen Grund haben einen dieser dreckigen Todesser an zu greifen.
Ihr Blick viel auf Marchi, sie blickte zwar nicht böse oder misstrauisch aber sie beobachtete Kathryna genau.

[Sorry wegen jetzt erst Post, aber das Netzwerk ging gestern mitt einem Mal voll den Bach runter. Und wegen Tippfehlern usw. entschuldige ich mich auch, das Netbook ist immer noch nicht meine Welt]

Shawn musste unweigerlich grinsen, als Kath das hinsichtlicch der Carrows und dem Verzaubern sagte, doch er schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen.", meinte er und versuchte einen beschwichtigen Ton aufzusetzen, "Aber hinsichtlich Todessern könntest du mir eventuell helfen."
Er blickte Marchi kurz an, dann wieder Kath, fast so, als ob er noch einmal Mut schöpfen musste, um Kath diese Frage zu stellen, die er ihr stellen wollte.
"Ich suche die Todesser, die für den Tod von Ryan O'Riley verantwortlich sind. Und ich kann sie beim Anblick erkennen, kenne aber ihre Namen nicht.", erklärte er mit gesenkter Stimme und beugte sich leicht zu ihr, um etwaiige Zuhörer noch diee chance zum zuhören zu verringern, "Und wenn ich dem von heute Morgen richtig entnehmen konnte, könntest du mir vielleicht bei meinem Problem helfen."

Kath schluckte. Doch sie konnte ihn nur zu gut verstehen, auch wenn es ihr nicht passte ihr gutes Wissen über die Todesser preis zu geben, schließlich bewies es wie tief sie sich in diesen Kreisen befunden hatte. Aber er hatte das Recht zu erfahren wer diese Männer waren und lieber erzählte sie es ihm als dass er sich in Gefahr brachte. In noch größerer als er eh schon war.
"Könntest du sie auch beschreiben?" fragte sie flüsternt zurück. Sein Blick auf die Vertrauenschülerin war Kath nicht entgangen. Hatte er es ihr erzählt? Von seinem Bruder sicher, so nah wie die beiden sich zu stehen schienen. Aber auch von ihr? Von ihrem Wissen oder gar ihrer Geschichte?
Sie wollte nicht dran denken und schüttelte sich innerlich. Dann fuhr sie fort:"Trugen sie zum Beispiel die Todesser umhänge? Ihre Masken oder gar das Dunkle Mal? Das würde die Kreise nämlich etwas einengen." fragte sie immer noch flüstern jedoch, fest.

Shawn überlegte, auch wenn er die Todesser genau vor sich sah. Er wollte nichts Falsches sagen und so präzise Angaben machen, wie nur möglich. Als wenn das die ZAG oder die UTZ wären ...
"Der den Fluch sprach, hatte eine Maske und das Mal.", antwortete er schließlich, als er sich zu vollen hundert Prozent sicher war, "Die Umhänge trugen beide ... bei dem einen konnte ich kein Mal erkennen, aber bei seinem Erscheinen hatte auch er die Maske und sie verloren ihre Masken. Letzterer schien allerdings an ihr zu hängen und hat sie ... er hat sie wieder zu sich gerufen ... mit Accio."
Er kniff die Augen etwas zusammen, legte eine Hand an die Stirn und überlegte noch einmal, dann blickte er Kath wieder an.
"Der eine hatte braune Haare.", fuhr er fort, "Braun wie Holz. Das weiß ich noch."

Kath dachte nach, nicht dass es schlimm gewesen wäre wenn sie einen falschen nannte, denn sie alle hatten den Tod verdient. Viele von ihnen konnten es sein. Dass sie beide die Masken getragen hatten hieß dass die zum engeren Kreis gehören mussten. Das schrenkte die Auswahl etwas ein, außerdem kannte sie all diese Todesser mit Sicherheit.
Es hörte sich ganz dannach an als habe der eine den anderen 'eingeführt' Dann war der mit dem Mal sicher ein sehr enger vertrauter gewesen. Vielleicht Avery oder der alte Lestrange. Wie sie ihn hasste. Anderereits hatte Lestrange keine braunen Haare. Mulciber hatte braune Haare, auffallend braun. Welcher der jüngeren Todesser kam in Frage? Jugson, Macnair, Travers oder Yaxley? Macnairs hatte waren ehr schmutzig braun, dass hatte Shawn sicher nicht gemeint, hoffentlich.
All diese Männer waren extrem gefährlich. Sie hoffte innerlich das keiner der Männer der Mörder von Ryan war, denn das hieße dass einiges auf Shawn zu kam wenn er sich Rächen wollte.
Ihr kam ein Bild in den Kopf, ein Mann den sie im Sommer erst gesehen hatte. Verdammt. Jah, er hatte brauenes Haar, auffallend braun wie auch Mulciber und er war einer der neue Todesser einführte Selwin. Ihr vielen viel zu viele gefährliche Todesser des engeren Kreises ein.
Wen gab es an kleineren Fischen? Scabior war in letzter Zeit sehr engergiert, aber hatte er braune Haare? Sie erinnerte sich nciht mehr. Gage, Burton und Haddock vielen ihr noch ein. Alle samt hatten braune Haare. Nun kam es drauf an woran sich Shawn noch erinnern konnte. "Welcher von ihnen war der mit Braunen Haaren? Weißt du noch wie alt sie etwa waren?"

"Der, bei dem ich das Mal nicht erkennen konnte.", sagte Shawn, "Der andere ... ich weiß es nicht mehr zu hundert Prozent, aber sie waren auch dunkler, also seine Haare. Dunkelbraun oder schwarz, aber es waren graue Strähnen dazwischen, das weiß ich."
Das Alter. Was das Alter betraf, so musste erst noch einmal überlegen, um nichts Falsches zu sagen.
Konzentrier dich. Ruf die Details auf. So sehr es auch schmerzt, Junge ...
"Der mit dem Mal war ... keine Ahnung, definitiv älter als der mit den braunen Haaren. Er hatte immerhin graue Strähnen.", meinte Shawn.
Wobei man das auch färben kann.
"Der andere ... vielleicht minimal älter als wir, höchstens Ende zwanzig.", überlegte er laut, aber noch so leise, dass es kaum einer mithören konnte, "Was das Einschätzen des Alters betrifft, so bin ich eine Niete."